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Donnerstag, 28. April 2011

WINDOWS IN THE NIGHT II

Weiter geht's mit den Nachtfenstern. Das bin ich alleine schon Uwe schuldig, der mich mit seinen Kommentaren positiv unter Zugzwang gesetzt hat; Alexander, der mir per mail Anregungen geschickt hat und allen, die sich meine Bilder angesehen haben.
Zunächst ein Bild, bei dem die bisherige Gestaltungsgrundlage konsequent weiter verfolgt wird.

Hier gefällt mir die Wiederholung der roten Tischlampen und vor allem der Kontrast, den die rechts außen angebrachte Laterne dazu darstellt. Besser hätte ich wohl darauf geachtet, dass diese Laterne nicht angeschnitten ist.... Mal seh'n, vielleicht bei einem der nächsten Spaziergänge erneut versuchen

Nun ein Motiv, bei dem ich mich zuerst etwas erschrocken hatte. In Gedanken versunken ging ich auf der gegenüberliegenden Straßenseite an dem Schaufenster vorbei, an dem ich fast jeden Abend vorbei gehe. Und dann stand da auf einmal ein Typ mit ner Kamera im Dunkel und .... naja, es war bei zweitem Hinsehen lediglich ein Werbeaufkleber :-)



Näher heran an ein Schaufenster ist eine weitere Möglichkeit in diesem Motivbereich. Das Innere wird zum Hauptmotiv und wirkt durch die Lichtstimmung ein wenig wie ein malerisches Stillleben aus Rembrandts Zeiten.



copyright Fotos und Texte:
 Max Günter Jagodzinska
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Verwendung ohne vorherige schriftliche Freigabe ist untersagt

Sonntag, 24. April 2011

WINDOWS IN THE NIGHT

Damit der letzte Abendspaziergang (zwischen 22 und 23 Uhr) mit dem Hund nicht zu langweilig wird, habe ich kürzlich begonnen, mich mit dem Motiv "Fenster in der Dunkelheit" näher zu befassen. Dabei habe ich schnell festgestellt, dass dies erstens total interessant und zweitens eine echte fotografische Herausforderung ist. Um das Bildrauschen in den Griff zu kriegen, werde ich noch etliche verschiedene Einstellungen durchprobieren. Ein enormer Vorteil ist, dass meine Canon EOS 5D Mark II eine relativ hohe Empfindlichkeitseinstellung verkraftet (Stichwort: Vollformatsensor).
Hier die ersten Beispiele:

Hier gefällt mir besonders die symmetrische Anordnung der Lampen.


Was mag da wohl gerade im TV gezeigt werden?


Welches geheimnisvolle Wesen mag hier wohl unterwegs sein...

Zigarettenpause in der Pizzeria - schön brav vor der Tür :-)


Diese Fenster gefällt mir immer wieder aufs Neue richtig gut mit seinem Blauschimmer, dessen Quelle ein Salzwasseraquarium ist.

Nun könnte man eventuell noch fragen, weshalb ich diesen Blog "Windows In The Night" genannt habe... Ganz einfach: Ich finde, dass "Fenster in der Nacht" sich nicht so spannend anhört :-)
Ich werde auf jeden Fall an dieser Serie weiterbasteln und kann nur jedem Fotofreund empfehlen, es auch einmal zu versuchen.

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 Max Günter Jagodzinska
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Sonntag, 17. April 2011

KUHWEIDE

Die Aprilsonne stabilisiert sich langsam, und zu meiner Freude sehe ich nun beim Spazierengehen mit dem Hund auf den Weiden wieder jede Menge Kühe. Für mich sind die Wiederkäuer wunderschöne Tiere mit ganz individuellem Gesicht und damit automatisch sehr geeignete Fotomodelle. Hier möchte ich einige wenige Beispiele zeigen, dass es sich wirklich lohnt, sich mit dem Motiv zu befassen. Zunächst das "Einfach-mal-draufgehalten-Foto":

Das Bild ist einfach nur doof - man könnte auch sagen: ohne Gestaltung, ohne Aussage, etc... Merkwürdigerweise gibt es dennoch genügend Zeitgenossen, die im Zeitalter der digitalen Kameras (möglichst mit Kunstwerk-Automatik und 50 MB-Dateien) ein solches Foto "ganz toll" finden, wenn sie es denn selbst geknipst haben. Aber das ist ein anderes Thema.... oder auch nicht :-)

Das Einzige, was ich eventuell aus diesem Bild noch herauszuholen versuchen würde, wäre ein Ausschnitt, bei dem (nach Ersetzung des Hintergrunds) ein Schmunzeleffekt entstehen könnte mit dem Titel : Altes Ehepaar mit gemeinsamen Zielen... oder so ähnlich. 

Das einzelne Tier hingegen kann bei überlegter Bildgestaltung zum Hingucker werden:
Für eine Steigerung der Wirkung würde ich normalerweise noch die Ohrmarken verschwinden lassen und eventuell auf die Augen ein Spitzlicht setzen.

Mein zweites Beispiel ist darauf angelegt, im Kopf des Betrachters eine Geschichte ablaufen zu lassen. Was der Inhalt des Zwiegesprächs zwischen der Kuh und meinem Hund ist, weiß ich nicht wörtlich, aber ich kann es mir gut vorstellen :-) Dass der Hund im Unschärfe-bereich liegt, hängt damit zusammen, dass ich gerade nun mal mein Telezoom auf der Kamera hatte und damit die Tiefenschärfe recht eingeschränkt war. Allerdings finde ich die Unschärfe in diesem Bild sogar eher positiv für die Gesamtwirkung.

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 Max Günter Jagodzinska
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Donnerstag, 14. April 2011

SPIKE meets LEONIE

Walking the dog am frühen Donnerstagmorgen...

Beim Morgenspaziergang mit Spike, unserem Boxer/Rhodesian Ridgeback-Mix, kam uns auf dem Feldweg Richtung Sophienhöhe Antonio mit seinem Kangal-Mix (Anregung aufgenommen -> Beschreibung geändert) Leonie entgegen. Die beiden Hunde kennen sich bisher lediglich durch zwei oder drei Begegnungen, bei denen es zu heftigem Zähnefletschen, Schnappen und Gekläffe kam. "Komm, versuchen wir noch mal", rief Antonio.


Okay, unsere Hunde fest an der Leine gehalten, und nach einer kleinen Wartepause haben wir die Tiere sich annähern lassen. Mit der nötigen Konsequenz und einigen Kommandos haben wir die Distanz schrittweise verkürzt, bis die Hunde praktisch Nasenkontakt aufnehmen konnten. Aus dem (scheinbar) aggressiven Verhalten wurde mehr und mehr Neugier.



Natürlich mussten wir sehr genau beobachten, inwieweit das Verhalten der beiden umkippen konnte, aber es klappte fürs erste Mal bemerkenswert gut. Nachdem Spike und Leonie sich ausgiebig beschnüffelt haben, scheint es, dass die Signale in Richtung friedlicher Begegnungen stehen.

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 Max Günter Jagodzinska
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Sonntag, 10. April 2011

SUPERKART-SLALOM 2011

Samstag 09. April 2011
1. und 2. Lauf zur DM/NRW Meisterschaft
Auf dem Gelände der ZUCKERFABRIK JÜLICH

Für potentielle Besucher war der Zugang zum Ort des Geschehens ein wenig kompliziert. Der gewohnte Weg vom Kreisverkehr aus war gesperrt (was bei näherem Hinsehen auch unbedingt erforderlich war), ansonsten habe ich nur noch die Route durch das Gelände der Zuckerfabrik ausmachen können. Schade, sonst hätte die Veranstaltung, bei der immerhin um Qualifizierungspunkte für die DM/NRW Meisterschaft gefahren wurde, bestimmt deutlich mehr Zuschauer angelockt.



Den 30 Startern auf dem Parcours hat's dennoch viel Spaß gebracht. Für den Ausrichter "MG Hoengen" war die Bereitstellung der "Rennstrecke" durch die Zuckerfabrik ein Glücksfall. Dies sagte mir AndreaVitzer, die seit über 15 Jahren gemeinsam mit ihrem Mann Ralf ehrenamtlich im Sinn des Jugendsports unterwegs ist. "Ich bin vorher sehr enttäuscht gewesen, dass ansonsten in ganz NRW kein Einziger zu finden war, der uns einen Platz zur Verfügung stellen wollte. Eigentlich wollten wir die Klamotten schon hinschmeißen." Gut, dass die Zuckerleute mal wieder ihr soziales Engagement unter Beweis gestellt haben. Als Dankeschön machten die Veranstalter aus dem Renntag den "1. Pfeiffer & Langen Pokal". Keine schlechte Idee, finde ich. Die Ergebnisse werden in der Lokalpresse bekannt gegeben - http://www.an-online.de/sixcms/detail.php?template=an_liste&_wo=Lokales:Juelich 

copyright Text und Foto: Max Günter Jagodzinska
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass alle Fotos dieses Blogs urheberrechtlich geschützt sind
Anfragen jeglicher Art an 1951er@jago1.de 

Montag, 4. April 2011

Ein Sonntagnachmittag im Müngersdorfer Stadion

Eins vorweg: Der Sieg des 1.FC KÖLN gegen Nürnberg ist absolut verdient!
Nürnberg hatte mit dem Schuss von Mintal kurz vor Schluss eine einzige echt gefährliche Situation, die unser Keeper Rensing Klasse bereinigt hat. Der FC hatte mindestens vier richtige Superchancen und eine davon versenkt. So einfach ist das !

Dass wir erst genau mit dem Anpfiff unsere Plätze im Oberrang Ost erreichten, lag daran, dass wir erstmals eine andere Strecke mit Rurtalbahn, Regionalbahn und KVB gefahren sind. (Nebenbei bemerkt: Dass die privat betriebene Rurtalbahn für die Strecke von Jülich nach Düren satte 4,80 Euro verlangt, ist ganz schön heftig. So macht ÖPNV keinen Spaß!) Und dann stand die Straßenbahn auf der Aachener Straße im Straßenbahn-Stau. Ja, sowas gibts auch. Jedenfalls gab der Fahrer durch, dass es nicht weiter ging, weil vor ihm einige andere Bahnen die Gleise blockierten.

Das Spiel war geprägt von zwei Mannschaften, die von der Anlage und dem Vermögen her ziemlich auf dem gleichen Level stehen. Die Spielanteile waren verteilt mit wechselnden Vorteilen. Was mir tierisch auf den Senkel ging, war die Leistung vom Schiri, der sich als Hauptdarsteller sah. 
  


Ach ja, liebe Nürnberger, die ihr nach einer Roten Karte für Mohamad geschrieen habt: Seht euch die Szene nochmal genauer an, dann erkennt auch ihr, was für ein Schauspieler euer Andreas Wolf ist - einfach nur schäbig, wie da eine rote Karte provoziert werden soll. Wenn, dann gehören beide vom Platz gestellt!

Rudelbildung - ausnahmsweise eine vernünftige Entscheidung vom ansonsten überforderten Schiri, hier Wolf und Mohamad beiden Gelb zu geben und nicht auf das Rot-Geschreie seitens der Nürnberger reinzufallen..
Ist ja schon lustig, dass der Hecking seine Nummer 5 durch die Auswechslung davor gerettet hat, Gelb-Rot zu sehen, was genau in der Situation davor hätte erfolgen müssen.

Als wir uns dann mit einem Unentschieden zufrieden gegeben haben, kam das Beste, was ich bisher in der Saison erlebt habe. Ein Tor in der wirklich letzten Sekunde und dann der Abpfiff: Wow, das ist sowas von cool :-)

TORJUBEL in der letzten Sekunde :-)
Einfach nur geil, was danach im Stadion abging. Die Leute, die schon vorher aufgebrochen waren, werden sich wohl in der Allerwertesten gebissen haben <grins>... selber Schuld, sag' ich da.

Dank an die Fans für die prima Unterstützung.

Und jetzt geht's auf nach Gladbach. Da haben wir noch eine Rechnung zu begleichen, ich hoffe, dass unseren Spielern klar ist, dass das Hinspielergebnis korrigiert werden muss.

Nach dem Sieg - und jetzt schwört sich das Team auf einen Kampf bis zum Sieg in Gladbach ein...

copyright Fotos und Text: Max Günter Jagodzinska

Samstag, 2. April 2011

Bald bin ich ein Schulkind!

Nein, keine Angst, mit 60 Jahren auf dem Buckel werde ich nicht mit einer neuen Schullaufbahn beginnen (meine tatsächliche war lustig genug und hoffentlich nicht komplett vergebens...).
Bei dem Titel dieses Posts handelt es sich um das Motto einer Veranstaltung der Buchhandlung meines Vertrauens in Jülich. Als Vielleser und Krimifan gehöre ich zu der (aussterbenden ?) Rasse von Typen, die es immer noch genießen, ihre Lektüre nicht ausschließlich via Internet zu besorgen, sondern das unersetzliche Erlebnis eines Buchhandlungsbesuchs zu schätzen wissen. Nun denn, die Buchhandlung Fischer in Jülich ist nicht nur hervorragend sortiert, sondern überzeugt mit kompetenten und freundlichen Mitarbeitern und.... Stopp! Genug des Lobs, auch wenn es mal angebracht sein darf (nicht wahr, liebe Hommels und Konsorten).
Cordula Hein, unter anderem die "Fischer-Beauftragte" für die Präsenz im social network facebook. Über weitere Freundschaften und feedback würde die nette Mitarbeiterin sich sehr freuen... 
Diesmal war ich vor Ort, um mich über den zum vierten Mal veranstalteten "Einschüler-Info-Tag" zu informieren. Vom enormen Publikumszuspruch war ich überrascht, hätte nicht gedacht, dass sich so viele Eltern und/oder Großeltern mitsamt Nachwuchs zu einem Besuch entschließen würden.

Aber es scheint sich herumgesprochen zu haben, dass fundierte Informationen und die Kinder interessierende nette kleine Spiele locken. 106 Schulranzen waren in Reih' und Glied aufgestellt (am Anfang jedenfalls) , zu bewundern, zu testen, einfach mal umzuhängen. Ich hätte nicht gedacht, dass es wirklich soooo viele kleine Mädchen sind, die von der Farbe pink scheinbar automatisch angezogen werden. Eine Farbe, die bei den Jungens eher Horrorvisionen hervorruft :-)

Na, ist der Wunschranzen auch wirklich gekauft worden, Virginia?

Kooperationspartner im Programm waren:
- Praxis für Physiotherapie Schiffer & Strüver
- Optik Samanns
- Logopädische Praxis Mader
- Schuhgarten Rosenbaum
- Verkehrswacht Jülich
- Fitness & Tanzstudio Nina Romm

copyright Text und Fotos: Max Günter Jagodzinska