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Montag, 29. August 2011

Tierschutzverein Jülich - Sommerfest

Der Tierschutzverein Jülich profitierte bei seinem Sommerfest vom (in diesem Jahr) leider seltenen schönen Sommerwetter, von den beeindruckenden Vögeln und natürlich von der Musik, die Virginia Lisken und ihre Mitstreiter live performten :-)

Hier ein paar Eindrücke:

Das gut gelaunte Helferteam

Greifvögel und Schneeeule waren der Hit des Tages

Ein wunderschöner Falke

Interessierte Zuhörer

Virginia Lisken singt ....

... und singt :-) und spielt Gitarre

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Max Günter Jagodzinska
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Montag, 15. August 2011

Sportwoche mit packendem Endspiel

Es ist schon ein paar Tage her, dass die Spvgg. Jackerath/Opherten ihre Sportwoche veranstaltet hat. Aber dennoch lohnt es sich, einige packende Szenen aus dem Endspiel zwischen Welldorf/Güsten und dem SV Odenkirchen zu präsentieren.


Und so stand es in den Jülicher Nachrichten und der Jülicher Zeitung:

Die Sportwoche der Spvgg. Jackerath-Opherten bietet den teilnehmenden Vereinen mit den Spielen um den traditionellen "Matthias Lingen Gedächtnispokal" kurz vor dem Saisonstart eine gute Gelegenheit zur Standortbestimmung. Erfreut zeigte sich Geschäftsführer Rainer Pistel darüber, dass alle zwölf gemeldeten Mannschaften zu ihren Spielen angetreten waren, was "heutzutage leider nicht mehr selbstverständlich" sei. In der Gruppenphase qualifizierten sich der SV Welldorf-Güsten, Blau-Weiß Niederembt, Jülich-Selgersdorf und dere SC Odenkirchen für die Halbfinalspiele. Hier deklassierte Welldorf-Güsten die Niederembter mit 8:0, die Odenkirchener Selgersdorf mit 9:1. Im Spiel um Platz drei setzte sich Jülich-Selgersdorf mit 6:2 gegen Niederembt durch.


Das Finale der beiden Kreisliga A Teams Welldorf-Güsten und Odenkirchen versprach auf Grund der ausgeglichenen Leistungsstärke eine spannende Angelegenheit zu werden. Nach kurzem Abtasten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, dei dem die Schwarz-Grünen aus Welldorf sich ein leichtes Übergewicht erspielten. Was fehlte war lediglich das konsequente Ausnutzen der vielen heraus gespielten Torchancen. Dies betraften die Gelben aus Odenkirchen in der 40. Minute mit dem überraschenden Führungstreffer. Einen Volleyschuss von der Strafraumgrenze fälschte Welldorfs Verteidiger unhaltbar in das eigenen Netz ab.

Spielertrainer Kalle Stoffels Standpauke fiel dementsprechend laut und heftig aus. Die Abschlussschwäche des SV setzte sich in der zweiten Halbzeit dennoch nahtlos fort. Direkt nach Wiederanpfiff drosch ein Angreifer das Leder aus fünf Metern über das Odenkirchener Gehäuse. Die Mannen von Trainer Markus Lehnen kamen nun mit schnellen Kontern auch zu einigenTorchancen, die Welldorfs Torwart reaktionsschnell entschärfte. Die Chancen häuften sich auf beiden Seiten, so fiel der Ausgleich in der 61. Minute nicht unerwartet. Als es schien, dass Welldorf-Güsten die Oberhand gewinnen würde, vollendeten die Odenkirchener in der 70. Minute einen sauberen Konter zum 2:1.


Die Stoffelself blies zur totalen Offensive, wobei die Abwehrarbeit zwangsläufig vernachlässigt wurde. In der 85. Minute war es dann soweit: Odenkirchen nutzte einen Abspielfehler, schaltete blitzschnell auf Angriff um und erzielte den entscheidenden Treffer zum 3:1 Sieg. Dank der souveränen Leitung von Schiedsrichter Peter Kieven, der sich auch durch das ständige nervende Brüllen von Odenkirchens Torwart nicht aus der Ruhe bringen ließ und in den richtigen Momenten die Gelbe Karte zeigte, blieb das Spiel insgesamt recht fair.


Im Rahmen der Siegerehrung dankte der Vorsitzende der Spielvereinigung, Guido Pungg, den Teams für die fairen Spiele und besonders den vielen Helfern, die das Gelingen der Sportwoche erst ermöglicht hatten. Dieter Tambour, stellvertretender Titzer Bürgermeister, sprach dem Veranstalter und den Teilnehmern ein "großes Lob für die tolle sportliche Woche" in der Landgemeinde aus.
 
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Max Günter Jagodzinska
Jülicher Nachrichten / Jülicher Zeitung
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Sonntag, 14. August 2011

Die Solbakken-Taktik des FC Köln

Vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern empfehle ich eine weitere Fahne zu hissen. Das in der Fotomontage verwendete Zitat stammt aus Dante Aligheris "Göttliche Komödie" (Inferno III, 9, Das Höllentor. Original: Lasciate ogni speranza, voi ch'entrate! [copyright]). Vielleicht kann man ja damit den "Roten Teufeln" respekt einflößen.


Ansonsten geht der leidgeprüfte FC-Fan davon aus, datt ett esu kütt, wie ett kütt.
ABER: Wer wird nach dem Abpfiff des 34. Spieltags noch danach fragen, wer am zweiten Spieltag Tabellenletzter war? Keiner!!!


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Max Günter Jagodzinska


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Dienstag, 9. August 2011

GÜSTEN OPEN - im Regen versunken ...

Die "Güsten Open" waren auch in der 13. Auflage bestens vorbereitet. Schade, dass das Wetter den Machern um Jürgen Kreuzer so fies zusetzte. Aber dennoch, das Ganze war eine prima Veranstaltung mit einem besondern Höhepunkt: Die Demo von Scarlett Werner und Elise Tamaela war vom Feinsten.

Zwischendurch war auch mal eine kleine Regenpause, in der der Schirmherr Bernd Kneuel von Jürgen Kreuzer seinen "Schirmherrennachweis" ausgehändigt bekam.
Lieber Schirmherr, beim nächsten Mal entweder 300 Sparkassen-Schirme mitbringen, oder für besseres Wetter sorgen ;-)

Scarlett Werner (rechts) und Elise Tamaela zeigten den Herren der Schöpfung, wie man richtig Tennis spielt.

Und dann kam der große Regen, der das Endspiel leider beendete ...
Kurze Beratung: Nee, das war's dann ...


Prima Aktion - Erstmals gab es den Doppel-Doppel-Sieger auf der Anlage in Güsten
Und nachher im Vereinssheim waren die Kinder richtig wild auf die Autogramme von Scarlett und Elise. Einige schon viel größere männliche Kinder legten ihre Initiative dann aufs Anbaggern ...
Keine Ausrede, ich habe zwei, drei dabei genau beobachtet :-)


Und hier der Text, der am 09.08. in den Jülicher Nachrichten und der Jülicher Zeitung veröffentlicht wurde zum Nachlesen:

Die 13. Auflage der "Güsten - Open" des TV Grün-Weiß Welldorf-Güsten stand wettermäßig unter keinem guten Stern. Ständiger Nieselregen sorgte für schwierig zu bespielende Plätze. Konnten die Vorrunden- und Halbfinalspiele noch unter halbwegs regulären Bedingungen ausgespielt werden, musste das Finale leider abgebrochen werden, als der Regen immer heftiger wurde. Dennoch, insgesamt wird auch dieses Turnier, bei dem es neben dem Sport vor allem um Geselligkeit und Spaß geht, in guter Erinnerung bleiben. Nach der Gruppenphase, in der sich die jeweiligen Favoriten durchgesetzt hatten, standen sich die Doppel "Identica" und TC Inden sowie Langerwehe und GW Welldorf-Güsten in den Partien gegenüber, in denen es darum ging, sich für das Finale zu qualifizieren. Mit jeweils 9:5 Spielen setzten sich das "Identica"-Doppel Norbert Steufmehl / Ralf Berner und die Langerweher Klaus Grein / Guido von Hoff durch. In einem Einlagespiel vor dem Finale demonstrierten die 15. der Deutschen Rangliste Scarlett Werner und die Nummer vier der Niederlande Elise Tamaela den begeisterten Zuschauern Spitzentennis. Die beiden Weltklassespielerinnen zeigten unbeeindruckt vom Nieselregen einige Ballwechsel, die man ansonsten auf der Anlage in Güsten nicht zu sehen bekommt. Als die beiden Damen gegen einige mutige Tenniscracks antraten, wurde den Männern schnell deren Grenzen aufgezeigt. Spaß an dieser gelungenen Attraktion hatten nicht nur die Aktiven, sondern auch die Zuschauer, die nicht mit Anfeuerungsrufen und Beifall geizten. Lediglich ein offensichtlich angetrunkener Tennisspieler hätte besser sein Racket im Koffer gelassen und nicht alles daran gesetzt, sich zu blamieren - kein gutes Beispiel für die vielen Kinder und Jugendlichen, die ganz interessiert dem Geschehen folgten. Das Endspiel versprach spannend zu werden, hatten doch beide Doppel in den Spielen zuvor ihre Klasse aufblitzen lassen. Gleich der erste Aufschlag war ein Ass, die Langerweher gingen in Führung und bauten diese bis zum 4:1 aus. Dann wachten Steufmehl und Berner auf und kämpften sich auf das 3:4 heran ... und dann kam der große Regen, nichts ging mehr. Sportlich fair stimmten die in Führung liegenden Grein und von Hoff sofort dem Vorschlag zu, dass es erstmals in der Geschichte der "Güsten Open" zu einem Doppelsieg der Doppel kommen sollte. Der Vorsitzende der Grün-Weißen Jürgen Kreuzer schätzte den verregneten Tag genau richtig ein, indem er das positive Gemeinschaftserlebnis unter dem Zeichen des kleinen gelben Filzballs in den Vordergrund rückte. Sein Dank galt neben den vielen Vereinsmitgliedern, die mit ihrem Einsatz über viele Stunden hinweg zum Erfolg beigetragen haben, den Sponsoren und besonders dem Schirmherrn Bernd Kneuel vom Hauptsponsor Sparkasse Düren. (jago)


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Max Günter Jagodzinska


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