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Donnerstag, 8. September 2011

"Youngstars-Circuit" erstmals in Hasselsweiler II

... und so steht es heute mit Ergebnislisten in der Presse ...
Jülicher Nachrichten / Jülicher Zeitung 


Hasselsweiler. Der "Youngstars Circuit" des Tennis Verbands Mittelrhein (TVM) machte mit seiner fünften Auflage erstmals Station in Hasselsweiler. Das Vertrauen, das der Verband in den TC Grün-Weiß Hasselsweiler setzte, würdigte die vielfältigen Aktivitäten des vergleichsweise kleinen Vereins bezüglich der vorbildlichen Förderung von Kindern und Jugendlichen. Dass die Entscheidung goldrichtig war, bestätigte Turnierleiter Thomas Gronimus: "Das Turnier hat einen Heidenspaß gemacht!" Mit unbändigem Siegeswillen kämpften die jungen Sportler nicht nur um den Turniersieg, sondern auch um die Qualifikation für das "Youngstars-Masters", das am kommenden Wochenende auf der Anlage der SG Düren 99 stattfinden wird. Ziel der Turnierreihe ist in erster Linie die Förderung des Breitensports. Den Teilnehmern, die sonst bei derartigen Wettbewerben noch nicht gespielt haben, bietet sich die Chance, die ganz besondere Atmosphäre aktiv kennenzulernen. Bei den jüngsten Tenniscracks fragte sich so mancher Zuschauer, ob der "Winzling überhaupt einen so großen Schläger festhalten kann". Spätestens nach den ersten Ballwechseln rieben sich die Zweifler verwundert die Augen - der Nachwuchs hantierte technisch fast perfekt mit dem Spielgerät und bot packende Ballwechsel. Sehr positiv fiel auf, dass Thomas Gronimus für jeden der jungen Sportler stets ein offenes Ohr hatte. In den seltenen Fällen, in denen es zu Unstimmigkeiten kam, griff er sportlich fair und schlichtend ein. Nach den Matches ging er besonders bei den Kleineren im Gespräch von "Mann zu Mann" auf deren Verhalten ein, kritisierte dort, wo es dringend angebracht war und fand abschließend immer motivierende Worte. Vor der Siegerehrung lobte er zunächst die Grün-Weißen für die perfekte Organisation und Betreuung, um dann den Aktiven ein Riesenkompliment zu machen: "Ihr habt Supertennis geboten. Es hat mich sehr beeindruckt, wie zum Beispiel im Finale der U16-Junioren bis zum stehenden KO gekämpft wurde, bis der glückliche Sieger fest stand." Neben den Turnierspielen bereiteten die Minifeld- und Maxifeld-Spiele den Mädchen und Jungen unter zehn Jahren enorm viel Spaß und dürften so manches Talent geweckt haben. (jago)



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Max Günter Jagodzinska
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