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Freitag, 29. August 2014

PANIK IN STUTTGART - DIE KÖLNER KOMMEN


Fein, dass die Spielplaner dem FC für das erste Auswärtsspiel den ziemlich einfachsten aller möglichen Gegner zugeteilt haben. VfB Stuttgart einfach??? Klar, die könnten eigentlich die Punkte per Post schicken. Der FC hat seit 1993 nur ein einziges Mal (1996/97) im Neckarstadion verloren, ansonsten gab es sechs Unentschieden und sechs Siege. Sogar die „Stuttgarter Nachrichten“ haben am Donnerstag die Headline gebracht „Hilfe, die Kölner kommen!“ Aber dann werden die fies und schreiben: „Der Grund für die eklatante Heimschwäche [des VfB] dürfte sicher mit der defensiven Spielweise der traditionell abstiegsgefährdeten Kölner zusammenhängen.“ Ausgerechnet die haben's nötig. „Traditionell abstiegsgefährdet“, denen werden wir's zeigen.

Ujah oder Zoller oder beide?

Wer wird in der Startelf auflaufen? Auch eine gute Frage, die Stöger wohl frühestens am Samstag beantworten wird. Wenn es nach dem Express geht, dann kann Zoller auf keinen Fall dabei sein. Jedenfalls nicht, wenn man den Formulierungsdreher ernst nimmt, den ich zufällig eben online entdeckt habe. Zitat Express Online (28.08.2014 / 18.37 Uhr): „Simon Zoller (23) hat sich einen Maulkorb auferlegt. Er will erst spielen, bevor er wieder öffentlich spricht.“ Dazu kommt noch, dass der Kicker in seiner Printausgabe vom Montag im Bericht zum Auftaktspiel Ujah zum „Spieler des Spiels“ erkoren hat. Den darf man doch nicht auf die Bank setzen ... oder vielleicht doch? Schließlich gab's die Topspieler-Wertung hauptsächlich für Tonis Abräumkopfballstärke im Abwehrbereich.

Beim Saisonauftakt einziger Neuzugang in der Startelf: Yuya Osako

Ich bin neu hier, jetzt stellt mich gefälligst auf.

So ähnlich muss man die teilweise publizierte Kritik an Stögers Verzicht auf einen gesteigerten Einsatz von Neueinkäufen wohl deuten. Nun hakte Cora Finner von Koeln.de auf der Pressekonferenz vor dem Stuttgart-Spiel nach: „Wie sehen die Chancen aus, dass wir mehr Neuzugänge in der Startelf sehen werden?“ Das Thema wird sich zwar bald sowieso erledigen, wenn ein paar Spieltage absolviert sind und neue Gesichter in der FC-Elf gesichtet wurden, aber Stögers Antwort ist schon recht interessant: „Man kann alles ein wenig negativer sehen, man kann es auch positiv sehen.“ Die positive Sichtweise liefert er gleich nach: „Auf der anderen Seite könnte man ja auch hergehen – ist zwar vielleicht weniger interessant der Ansatz -,man könnte auch sagen, dass die Mannschaft, die letztes Jahr die zweite Liga gewonnen hat, von der Qualität her so gut ist, dass sie auch in der Bundesliga bestehen kann.“

Ein Irrtum des Trainers muss allerdings aufgedeckt werden. „Das braucht keiner“, sagte er auf die Frage nach der blendenden Statistik des FC in Stuttgart. Hey, aber hallo, so eine niederlagenfreie Serie braucht man ab und zu ... zumindest als Fan, wenn man sich Mut machen will vor dem Auftritt im Schwabenland. Nehmen wir noch die Erkenntnis von Dominic Maroh dazu, der nach dem Hamburg-Spiel festgestellt hat, dass „die Standards bärenstark verteidigt“ wurden und die Ansage von Adam Matuschyk, dass „wir nächste Woche mit einem Dreier nachlegen“ wollen, dann brauchen wir keine Angst zu haben. Ehrlich gesagt: Mit einem guten 1:1 wäre ich auch zufrieden.
 
Max Günter Jagodzinska
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Mittwoch, 27. August 2014

DER ERSTE PUNKT IST IM SACK


DER ERSTE PUNKT IST IM SACK

Wow, war das genial. Unbeschreiblich die Stimmung, als die Mannschaften auf den Platz kamen.
50. 000 Fußball-Fans stehen im schönsten Stadion der Liga und 48.000 davon singen die Hymne (die 2.000 Gäste aus Hamburg erstarren in Ehrfurcht – naja, fast jedenfalls), dazu eine großartige Choreographie in Rot und Weiß – das muss man erlebt haben. In dem Moment kam es mir vor, als wäre es noch einmal eine Steigerung der kölschen Einstimmungszeremonie gegenüber der letzten Saison. Aber wenn ich mich richtig erinnere, war's einfach so wie (fast) immer in den letzten beiden Jahren, wie anfangs schon erwähnt: Unbeschreiblich. Später habe ich im „kicker“ gelesen, dass Peter Stöger das auch so gesehen hat: „Ich hoffe, mir ist niemand böse, aber es war kaum anders, als in der vergangenen Saison.“ Keine Sorge, Trainer, da wird schon keiner böse sein.

Anpfiff - endlich wieder Bundesliga in Müngersdorf :-)

Stammpersonal macht weiter

Und wenn das mit der Stimmung kaum anders war, dann mach' ich das auch mit der Mannschaft so, wird sich Stöger vielleicht gedacht haben, als er mit Yuya Osako lediglich einen Neuzugang in der Startformation aufbot. Da haben sich viele gewundert, aber es hat gepasst. Ich muss zugeben, dass ich beim Anpfiff plötzlich Angst hatte, dass es eine derbe Packung geben könnte. Mensch, da standen beim Gegner Leute wie Behrami oder Ilicevic auf der Wiese und nicht irgendwelche Zweitligakicker (das soll nicht despektierlich gemeint sein), die teilweise kein Aas kennt. Zum Glück war die Angst vollkommen unbegründet, der FC hielt nicht nur mit, sondern bewies besonders in der Abwehr absolute Erstligatauglichkeit. Wie üblich, werde ich jetzt nicht mit einem Spielbericht anfangen, die gibt’s zur Genüge. Besonders interessant finde ich, dass nach dem HSV-Spiel in sehr vielen die Frage gestellt wird: 0:0 - nicht gewonnen oder nicht verloren? Wer den Gegner immer noch als die Mannschaft sieht, die in der Vorsaison eigentlich hätte absteigen müssen, ist sicher enttäuscht. Nur, der Fehler ist beim Enttäuschten selbst zu sehen, die Hamburger sind eine ganz andere Truppe, die diesmal mit dem Abstieg nichts zu tun haben wird. Die werden gegen weit höher eingeschätzte Mannschaften als der FC es als Aufsteiger ist Punkte sammeln. Also, Punkt gewonnen und gut mitgehalten. Mehr noch als der Punktgewinn hat mich das Auftreten der Mannschaft über die vollen 90 Minuten zuversichtlich gemacht, dass am Ende der Saison mehr als das vorgegebene Ziel Klassenerhalt erreicht sein wird.

Wie stelle ich den Unterschied zwischen erster und zweiter Liga fest? Schwer zu sagen. Mein Kumpel Peter, der oben im Block W 16 in der letzten Reihe neben mir saß, fragte mich kurz vor der Pause, ob Lehmann wohl ausgewechselt würde. Der käme ihm komischerweise viel langsamer vor, als in der letzten Saison. „Das liegt daran, dass die Gegner schneller sind“, fiel mir als spontane Antwort ein. Vielleicht ist das der Unterschied, alles etwas schneller. Ob es beim FC mit der Einwechslung von Kevin Vogt in der 62. Minute schneller ging, weiß ich nicht, aber von da begann die beste Phase der Kölner. In dieser Viertelstunde sah man, dass nach oben noch einiges gehen wird. Am besten gleich am kommenden Spieltag in Stuttgart.

Nächste Station auf dem Weg nach Berlin - Auf nach Duisburg

Die Auslosung zur zweiten Runde im DFB-Pokal bestach vor allem durch die merkwürdigen Artikulationsausbrüche des Sky-Moderators bei jeder aufploppenden Kugel: Uiiiiii, Chemnitz – Aaah, Aalen … Dass der FC wieder auswärts ran muss, war eh klar, aber der von der Losfee mit dem typisch mexikanischen Namen Huppenkothen zugeloste MSV Duisburg ist mir allemal lieber als ne Reise nach Hoffenheim, Wolfsburg oder Leipzig. Das Erreichen der dritten Runde sollte damit im Bereich des Machbaren sein, zumal gegen die Zebras noch eine Pokal-Rechnung offen ist – 22. Dezember 2010, mehr sage ich dazu nicht. Was sagt der Trainer dazu? Stöger weiß den Drittligisten richtig einzuschätzen, bleibt aber Gott sei Dank selbstbewusst und redet den Gegner nicht größer, als er ist: „Wir haben den Anspruch, dort weiterzukommen und die nächste Runde zu erreichen.“

Noch zwei Abgänge

Jetzt isser wieder da, wo er schon mal war, Sascha Bigalke spielt wieder in Unterhaching. Ich will dem Jungen ja nicht zu nahe treten, aber da passt er mit seinem Potential deutlich besser hin als in die erste Liga. Da man gerade beim Kaderausräumen war, hat man den Maxi Thiel auch noch schnell bei Union Berlin untergebracht. Auch keine schlechte Lösung, beim FC hätte er in dieser Saison sicher keine Spielzeit bekommen. In Köpenick kann er jetzt ein Jahr lang neben Oldie Torsten Mattuschka zeigen, was er drauf hat.

Zum Schluss noch zwei Sachen: Erstens Durm ist nicht Robben und zweitens Leverkusen-Fans sind nicht CL-tauglich. Zum Ersten: Wie der Durm sich von Bellarabi vor dem 2:0 hat wegchecken lassen, wäre Robben nie im Leben passiert. Das war natürlich ein sauberer Körpereinsatz und dass Durm nicht fällt, dafür verdient er Respekt. Nur muss er vorher dagegen halten. Nun denn, was hätte Robben gemacht? Richtig, laut schreiend Vielfliegermeilen gesammelt und mindestens eine Rote Karte für Durm gefordert. Warum nur fallen so viele Schiris auf die Flugkünstler der Liga rein und belohnen die für ihre Schauspielereien, da rege ich mich immer wieder aufs Neue drüber auf. Zum Zweiten: Am Bayer-Kreuz spielt man am Mittwoch um den Einzug in die CL-Gruppenphase und das Stadion mit etwa 30.000 Plätzen ist nur zu 65 Prozent besetzt. Blamabel.


Max Günter Jagodzinska
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Freitag, 22. August 2014

ZESAMME SIMMER STARK


„Die Elf von Peter Stöger hat sich in der vergangenen Saison die bedingungslose Unterstützung auch in stürmischen Zeiten verdient.“ So schreibt es der FC-Vorstand im Geißbockecho zum Auftaktspiel der Saison 2014/15. Stimmt, beim 1. FC Köln ist etwas gewachsen, was Hoffnung macht. Zusammenhalt von der ersten bis zur letzten Minute, vom ersten bis zum letzten Spieltag. Und dann wird im Mai 2015 der Klassenerhalt mit einer Riesenfete gefeiert.

Dass der FC tatsächlich in der ersten Liga angekommen ist, wurde mir so richtig bewusst, als ich vor knapp drei Wochen die Sky-Konferenz vom ersten Zweitliga-Spieltag angesehen habe. Bochum gegen Fürth war gerade dran, als meine Frau um die Ecke kam und wissen wollte, was für ein Spiel denn da lief. So richtig viel Ahnung hat sie ja eigentlich nicht vom Fußball, aber über den FC ist meine bessere Hälfte zwangsläufig immer bestes informiert. Der Dialog in Kurzform:
Frau: „Was schauste denn da an?“
Ich: „Zweite Liga, Konferenz, erster Spieltag.“
Frau: „Aso, da habt ihr ja nix mehr mit zu tun.“
Ich: Keine Antwort. Das breite Grinsen auf meinem Gesicht sagte mehr, als Worte es hätten tun können. Die für die Glücksgefühle zuständige Abteilung im Hirn nahm ihren Job auf, es war ein richtig, richtig supergeiles Gefühl.

Ein ganz besonderes Fenster - Transferfenster

Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie mag ich die zweite Liga – und jetzt ohne den FC sogar noch mehr. Ich werde mich weiter über Erfolge vom FC St. Pauli freuen, werde weiter schadenfroh bei jedem Punktverlust von Kaiserslautern schmunzeln und lasse mich überraschen, wer diesmal die Rolle von Paderborn übernehmen wird. Vielleicht liegt es ja daran, dass in fast jedem Zweitligaspiel einer oder mehrere alte Bekannte mit FC-Vergangenheit auf dem Rasen stehen. Wie war das nochmal beim Auftakt in Bochum? 15. Minute - 1:0 für den VfL – Torschütze Simon Terodde. 18. Minute – Ausgleich Fürth 1:1 – Torschütze Kacper Przybylko. Wäre übrigens ein guter Moment für Transferpolitikdauernörgler sich jetzt hier in den Text reinzuschleichen. Wie kann man nur ein Supertalent wie Schnellhardt ziehen lassen? Sind die zu dämlich, das Riesenpotential eines Sascha Bigalke zu erkennen? Das sind nur zwei beliebig gewählte Beispiele, es ließen sich jede Menge weitere finden. Garantiert versteckt sich irgendwo auch noch der Fachmann, der einst vor vielen Jahren das verborgene Talent von Adil Chihi gewittert hat. Leider wurde versäumt, das eigentliche Talent aus dem Versteck mitzunehmen, als der Junge die große Bühne Profifußball betrat. Im Lauf der Jahre wurde es zwar immer wieder mal kurzfristig gesichtet, aber richtig entdeckt wurde es nie. Eigentlich schade drum, gönnen wir dem Jungen, dass er sich in Fulham durchsetzt.

Das Transferfenster heißt wohl Fenster, weil ziemlich viel Geld durch selbiges hinausgeworfen wird. Dass der FC sich an diesem Spiel seit der neuen Geißbock-Zeitrechnung sehr zurückhaltend und vorsichtig kalkulierend beteiligt, ist allgemein sehr wohltuend zur Kenntnis genommen worden. Nun ja, ich kann mich mit dem Zoller-Einkauf noch immer nicht anfreunden, aber ich gehe auch davon aus, dass die Entscheidungsträger beim FC ihre guten Gründe dafür gehabt haben. Beim Simon Zoller ist das irgend eine Antipathie, die ich gegen ihn entwickelt habe. Aber damit bin ich freilich nicht in der Lage, den Fußballer Zoller korrekt einzustufen. Jetzt ist er einer von uns, und jetzt hoffe ich sehr, dass er das bringt, was man sich von ihm erhofft: viele Tore.

Überhaupt, wenn man so manche Diskussion über die Neuzugänge des FC verfolgt hat, kann man nur staunen, wie gut einige Experten die Spieler kennen. Da gibts Leute, die wissen echt alles über sagen wir mal Dusan Svento oder Pawel Olkowski. Die müssen die schon seit Jahren Woche für Woche beobachtet haben. Oder … müssten sie jedenfalls, wenn man deren Statements auch nur ansatzweise ernst nehmen will. Ich halte mich da lieber bedeckt, bevor ich beispielsweise Tomas Kalas in den Himmel hebe, mit dem Argument, dass er ja schließlich vom CL-Teilnehmer Chelsea kommt. Da muss der ja eine Granate sein. Nee, ich vertraue auf Peter Stöger, Jörg Schmadtke, Jörg Jakobs und Alexander Wehrle. Die wissen schon, weshalb sie so und nicht anders entschieden haben.

Pokalauftakt gelungen

Wer hat gesagt, dass die Freie Turnerschaft Braunschweig ein leichtes Los in der Auftaktrunde des DFB-Pokals sei? Ehrlich gesagt, ich schon. Ich habe direkt gesagt, dass das Erreichen der zweiten Runde ohne wenn und aber und trotz eigener Pokalgesetze und David-besiegt-Goliath-Fantasie eine Pflichtaufgabe sei. Jaja, aber die Erfahrung zeigt … Stop! Ist mir so etwas von egal, was die Erfahrung zeigt. Mit einer konzentrierten Leistung einen ganz normalen Sieg einspielen – nur das konnte die Vorgabe sein. Ich mache mal eine ganz kleine Änderung am tatsächlichen Spielverlauf: In der zweiten Minute titscht ein Lattenkopfball des kommenden Torschützenkönigs Anthony Ujah kurz hinter der Torlinie auf, der FC geht 1:0 in Führung und siegt am Ende erwartungsgemäß 5:0. Ich glaube, die kleine Änderung macht deutlich, wie unnötig das ganze Geunke über das 0:0 gewesen ist, als es torlos in die Kabinen ging, wie dämlich die ersten Schimpftiraden waren, die manch ein Spezialist voreilig via Twitter oder Facebook oder sonst ein Kommunikationsmedium los werden musste. „So einen Gegner musste zweistellig vom Platz hauen,“ ist auch eine beliebte Thekenweisheit. An der Theke mag der Spruch wohl analog zum jeweiligen Abfüllungsgrad des Gesprächspartners ein gewisses Maß an Zustimmung finden, aber damit ist's auch gut. Ich hoffe nun, dass das Los uns jetzt nicht ein Auswärtsspiel bei einem Ligakonkurrenten beschert, wundern würde es mich allerdings nicht. Wehe, wir müssen nach Wolfsburg, dann war's das mit meinen Sympathien für Maurice Exslager, den ich bis zu seinem verschossenen Elfer gegen die Hecking-Elf ganz nett fand.

Ett jeht widder loss

Dass unser Auftaktgegner in Müngersdorf mit seinen schlappen 27 Punkten tatsächlich nur auf Grund der Dreipunkte-Regel in der Liga geblieben ist, sollte uns genau so egal sein, wie der Sieg in Braunschweig keine Argumente dafür liefert, den FC nun in der Favoritenrolle zu sehen. Aber Angst braucht der FC vor diesem Gegner auch nicht zu haben, es geht für alle bei Null los. „Die Kölner Mannschaft ist für die erste Bundesliga ein Gewinn“, sagte Mirko Slomka auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Der Mann hat Ahnung. Bleibt zu hoffen, dass ihn eine gnadenlos offensiv auftrumpfende Geißbock-Truppe in seiner Meinung bestärken wird und er auf der Heimreise ohne Punkte im Gepäck seinen Jungs dann sagen kann: „Ich hab's euch doch gesagt, dass die Kölner bärenstark sind.“ Nur noch wenige Stunden, dann geht es endlich los. Ich freue mich schon tierisch auf unsere Hymne im ausverkauften Müngersdorfer Stadion und darauf, endlich wieder beim Erstligafußball in Kölle mitfiebern zu können.