Am letzten Juli-Wochenende kämpften die vier Mannschaften aus der Gemeinde Titz wieder einmnal um den "Schlafcenter Haberl Gemeindepokal" und die damit verbundenen attraktiven Siegprämien. Ausrichter war der Müntzer SV Malefinkbach.
HALBFINALE
Samstag 28.Juli.2012
Spvgg Jackerath/Opherten gegen SW Titz 3 : 5
Spvgg Jackerath/Opherten gegen SW Titz 3 : 5
SV Rödingen-Höllen gegen SV Malefinkbach 4 : 1
SPIEL um PLATZ 3
Sonntag 29. Juli 2012
Spvgg Jackerath/Opherten gegen SV Malefinkbach 3 : 4
FINALE
Sonntag 29. Juli 2012
SW Titz gegen SV Rödingen-Höllen 1 : 0
Fotos vom Endspiel
Hilfe, da kommt ein Ball :-) |
Eine der vielen von den Rödingern vergebenen Chancen in der ersten Halbzeit |
Wer viel fummelt, fällt auch oft :-) |
Sauberes Tackling |
Jeder weiß, was hier passiert ist - nur der Schiedsrichter hat nichts gesehen. Einige Aktionen waren tatsächlich mehr als überflüssig, lieber xxx. |
Kurz vor dem unglücklichen Zusammenprall. Zum Glück nichts Schlimmes passiert. |
Und schon wieder nicht im Tor ... |
Nach der Pokalübergabe wieder friedlich vereint. |
Bevor jemand kritisiert, dass der Bericht über das Endspiel in der Presse ziemlich negativ ausgefallen ist, weise ich darauf hin, dass es tatsächlich ein ziemlich schwaches Spiel war ;-)
Beide Trainer haben mir dies in Gesprächen nach dem Abpfiff bestätigt ...
Hier ist mein in den Jülicher Nachrichten und
der Jülicher Zeitung veröffentlichter Bericht:
Müntz. Wie in den
Vorjahren boten die Spiele um den Titzer "Schlafcenter Haberl"
Gemeindepokal Teams und Trainern eine erste echte Gelegenheit, den
Stand der Vorbereitung auf die neue Saison im Wettkampf zu
überprüfen. Alle vier Mannschaften werden in der Kreisliga C mit
dem erklärten Ziel „Aufstieg“ antreten. Die im
Malefinkbach-Stadion gezeigten Leistungen dürfen allerdings nicht
überbewertet werden, da viele Aktive noch nicht für einen Einsatz
zur Verfügung standen.
Das erste im KO-Modus
ausgetragene Halbfinale bestritten der Vorjahresfinalist
Jackerath/Opherten und SW Titz. Ein wenig überraschend setzten sich
die Schwarz-Weißen, die die Vorsaison lediglich als
Tabellenvorletzter abgeschlossen hatten, hier mit 5:3 durch. Im
zweiten Samstagsspiel deutete der Pokalverteidiger aus
Rödingen-Höllen beim 4:1 Sieg gegen den Gastgeber SV Malefinkbach
besonders in einer starken Schlussphase an, dass man die
Titelverteidigung ins Visier genommen hatte.
Knapp wurde es am
Sonntag beim Spiel um Platz drei. Die Müntzer Mannen vom
Malefinkbach galten wegen des Heimvorteils als leichter Favorit und
gewannen letztlich in einer spielerisch mäßigen Partie verdient mit
4:3 gegen die Spielvereinigung Jackerath/Opherten. Die vergangenen
Jahre haben gezeigt, dass beim Titzer Gemeindepokal im Finale immer
alles möglich ist. Da der ansonsten stets favorisierte jeweilige
Gastgeber diesmal bereits im Halbfinale gescheitert war, gab es
zwischen den Rothosen vom Hundsbüchel und den Schwarz-Weißen aus
Titz keinen eindeutigen Favoriten. Es entwickelte sich eine
ausgeglichene Begegnung, in der beide Teams allerdings auf einem
äußerst schwachen Niveau agierten. Keiner Mannschaft gelang es eine
klare Linie in den Spielaufbau zu bekommen, nahezu jede Aktion war
vom Zufall bestimmt. Nach knapp 20 Minuten hatte Titz die erste
Großchance, die aber kläglich vergeben wurde. Wenig später machte
es Mittelfeldakteur Ocken besser und spitzelte in der 28. Minute den
Ball nach einem Mißverständnis in der Rödinger Abwehr mit der
Fußspitze ins Tor. In der Folgezeit hatten die Rödinger mehrfach
gute Chancen zum Ausgleich zu kommen, der durchaus verdient gewesen
wäre. Die Torgelegenheiten wurden jedoch unkonzentriert verschenkt.
Nach dem Wiederanpfiff gab es trotz deutlicher Ansprachen beider
Trainer an ihre Teams keine Besserung. Das Spiel blieb zerfahren,
deutliche Aktionen nach vorne oder ein systematischer Spielaufbau
waren nicht zu erkennen. Nutzlose Einzelaktionen und schnelle
Ballverluste prägten eine Halbzeit, in der sich der Schiedsrichter
wenig souverän durch zunehmende Nickeligkeiten auf dem Spielfeld
verunsichern ließ. Der Schlusspfiff war dann auch das Beste an einem
Endspiel, das stark darunter gelitten hatte, dass beide Mannschaften
auf viele Stammakteure verzichten mussten. Auch wenn eine echte
Standortbestimmung so nicht möglich war, wurde allen vier Trainern
deutlich, dass es bis zum Beginn der Saison noch viel Arbeit gibt.
Der stellvertretende
Bürgermeister Dieter Tambour dankte dem Ausrichter für die perfekte
Organisation des Turniers. „Im Grunde genommen haben wir vier
Sieger“, sagte Ulrich Goebbels, der Vorsitzende des SV
Malefinkbach, bei der Pokalübergabe und wies dankbar auf das
besondere Engagement des Hauptsponsors hin: „Das Schlafcenter
Haberl ermöglicht Siegprämien, die in dieser Klasse wirklich nicht
üblich sind.“ (jago)
copyright Text
und Fotos:
Max Günter
Jagodzinska
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